20. Juli 2022

Crisisolutions! Warum gerade in Krisenzeiten ungewöhnliche Lösungen und Leistungen entstehen – und überdurchschnittlich viele Start Ups neue Chancen sehen.

Schaut man sich die Anmeldungen von Start Ups gerade zur aktuellen Krisenphase an, so ist auffällig, wie viele den scheinbar widrigen Umständen zum Trotz mit ihren Lösungen in den Markt wollen. Krisenzeiten, so scheint es, stimulieren, motivieren und inspirieren Gründer und fordern, ja erzwingen zum Teil neue innovative Lösungen. Bestes Beispiel dafür war der Digitalisierungsboom im Bereich Konferenztechnik – innerhalb kürzester Zeit lernten wir alle mit Videocalls umzugehen und die Teamviewer-Aktie ging im Frühjahr/Sommer 2020 durch die Decke.

Derzeit kulminieren die Krisen und man könnte meinen, dass im Zuge von Lieferkettenengpässen, Energiewende, Inflation und unzähligen anderen Herausforderungen ein Gefühl von Lähmung entsteht. Doch das Gegenteil ist der Fall. Je größer der Challenge-Faktor, desto kreativer, flexibler und dynamischer der Gründergeist. Nach dem Motto »jetzt erst recht!« entsteht eine Art individueller aber auch kollektiver Erfindungsbooster, der beflügelt und mitreißt. Ob Einzelkämpfer, Duos oder Teams – in fast allen Bereichen gehen Gründer in nahezu jeder Konstellation an den Start, die etwas bewegen und verändern, die Zukunft neu gestalten wollen. Start Ups im Bereich New Work aber auch zu nachhaltigen Themen führen das Feld der Neugründungen an. Doch auch die Felder Food & Beverage, Finance und andere Dienstleistungen sind nach wie vor en vogue. Immer auf Basis innovativer digitaler Infrastrukturen und automatisierter Prozesse, teils und zunehmend mit KI-Faktor.

Krisen als Weckruf! Wir, Jo und der Wolf, gehen der Frage nach, warum gerade in extrem schwierigen Zeiten so viel Neues entsteht? Fakt ist: Aus Komfortzonen heraus, ist selten Bahnbrechendes entstanden. Denn Komfort führt eher zu Bequemlichkeit. Drohen Systeme aber zu kippen und laufen nicht mehr rund, wirken sie wie ein Alarm: Sie reißen uns aus dem Sofamodus heraus und treten uns in den Hintern. Oft sind wir in genau solchen Situationen hellwach und geraten bei einer Hirnfrequenz zwischen 8 – 13 Hertz nicht selten in den Bereich der Alphawellen – in den sogenannten Flow. Auf dieser Frequenz sind wir voll aufgeladen, hochkonzentriert, nahezu »drauf« … auf dem Weg zur innovativen Lösung. In diesem Zustand geben wir alles. Unser Limbisches System ist auf Machen, Experimentieren und auf Ergebnisse ausgerichtet und füttert uns mit all den biochemischen Stoffen, wie z.B. Adrenalin, Dopamin usw., die uns Kraft und Energie geben. Die Ausschüttung von Glückshormonen betankt uns zusätzlich und führt uns eine positive Skizze viele ungeahnter Chancen vor Augen. Wichtig ist gerade in solchen Phasen, auch die Risiken und Schwächen im Blick zu behalten und bei aller Schubkraft cool zu bleiben. Wir unterstützen Start Ups als strategische Sparringspartner beim Launch ihrer Unternehmens- oder Produktmarken.

JoundWo