28. April 2021

Das »Fünf-Sinn-Fragen«-Mini-Interview von Jo und der Wolf.

Heute mit Hans-Gerhard Kühn, Agenturberater sowie Gründer und Organisator des AgenturCamps, der seit 2016 beachtliche 17 reale AgenturCamps in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Leipzig realisierte und seit 2020 aufgrund der Corona-Pandemie die Chancen und Potenziale des virtuellen Formats auslotet.

Lieber Hans-Gerhard,

1. Was bedeutet für dich Glück? Alle Momente, das Hier und Jetzt zu genießen. Lange Strandspaziergänge. Ein Tag mit der Familie und keiner hat mich gebraucht. Die überraschende Begegnung mit Freunden auf dem Samstagmarkt und nach zwei Stunden immer noch zusammen sein. Der Sommerabend im Garten mit einem kühlen Wein …

2. Welcher menschliche Wert hat für dich aktuell die größte Bedeutung Gegenseitige Wertschätzung, u.a. wahr-nehmen und zuhören.

3. Was triebt dich bei deinem Projekt »AgenturCamp« am meisten an? Menschen zusammenbringen und ihnen Räume bieten, in denen sie sich ungezwungen entfalten und einfach eine tolle Zeit verbringen können.

4. Welche Learnings nimmst du für die Eventbranche durch die Corona-Krise für dich mit? Wie viel Ideen und Kraft in der Branche stecken. Welche neuen – allerdings oft aufwändigen – Konzepte entstanden sind. Viele haben sich zu »TV-Studios« entwickelt. Fehlen tun mir wirklich neue einfache (digitale) Lösungen, die sich zu Gamechanger entwickeln könnten. 

5. Was würdest du dir als Veranstaltungsprofi von der Politik am meisten wünschen? Klare Rahmenbedingungen, nach denen wir eigenverantwortlich und verantwortungsvoll agieren können. Aufhören uns täglich neue schmierige Politikdramen und -komödien vorzuspielen und endlich die zahlreichen Probleme dieses Landes zu lösen.

©Hans_Gerhard_Kühn-min