4. Mai 2022
Das »Fünf-Sinn-Fragen«-Mini-Interview von Jo und der Wolf.
Wir, Jo und der Wolf, stellen in diesem Jahr den Nachwuchs in den Mittelpunkt unserer Mini-Interview-Serie. Heute mit Noah Schildwächter, 21 Jahre, und Trainee bei der BRAND FACTORY, wo er die spannende Welt der Werbung und Kommunikation mit all ihren täglichen Abläufen und Herausforderungen kennenlernt.
Lieber Noah,
1. Was bedeutet für dich Glück?
Für mich bedeutet Glück Teilen. Es gibt den berühmten Spruch »sharing is caring«, ich würde noch weiter gehen und sagen, Teilen macht glücklich. Sei es ein schönes Erlebnis mit seinen Freunden, seine Gefühle, sein Wissen oder seine Erfahrung. Die Liste geht noch viel weiter, aber ich denke, der Gedanke ist klar geworden.
2. Was treibt dich beruflich am meisten an, wofür brennst du?
An coolen und spannenden Projekten mitzuarbeiten macht mir nicht nur sehr viel Spaß, sondern bringt mich auch in meiner Entwicklung weiter. Neue Innovationen, kreatives Arbeiten im Team aber auch allein, oder die Entwicklung einer Idee sind die Gründe, weswegen ich diesen Job liebe. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich wie ein Schwamm bin und alles aufsauge, was mir hilft, mich weiterzuentwickeln.
3. Welche aktuellen Megathemen beschäftigen dich am meisten?
Ich beschäftige mich aktuell viel mit »New Work« und denke, die klassische Karriere hat ausgedient.
Das Thema ist schon bei vielen Führungspersönlichkeiten angekommen, jedoch noch nicht bei allen. Gerade durch die Pandemie, bei der sich Privates und Berufliches miteinander vermischt hat, hat sich schon abgebildet, dass man neue Lösungen braucht. Auch die Gen Z, die ganz andere Werte als die Generationen davor in Bezug auf Arbeit hat, sorgt auch für einen Wandel in der Arbeitswelt. Homeoffice oder Remote Work, das sind Beispiele, die hätte man sich in so einer Ausprägung vor ein paar Jahren noch nicht vorstellen können. Ich bin gespannt, wie sich das in Zukunft entwickeln wird und welche Unternehmen den Umstieg schaffen und welche nicht.
4. Auf welche Dinge könntest du am ehesten verzichten?
Da ich in Frankfurt wohne und an ein sehr gutes ÖPNV-Netz angeschlossen bin, könnte ich sehr gut auf das Auto verzichten. Oftmals ist es einfacher, mit den Öffentlichen zu fahren, als das Auto zu nutzen.
5. Was braucht Deutschland, um auch in Zukunft top aufgestellt zu sein?
Deutschland braucht Mut, den richtigen Kompass und Weitsicht, um eine sichere Zukunft für die folgenden Generationen zu sichern. Wie Werner von Siemens einst sagte: »Für augenblicklichen Gewinn verkaufe ich die Zukunft nicht.« Wir sind mehr als spät, um dieses Ziel zu erreichen – aber besser spät als nie.