20. Juli 2021

Jo und der Wolfs Inside: Warum Wünsche für die Optimierung der Glücksbilanz so essentiell sind.

Wir alle kennen im beruflichen Kontext Sprüche wie »das ist doch hier kein Wunschkonzert« oder »das Leben ist kein Ponyhof«. Aussagen, mit denen Vorgesetzte jede Form von Wunscherwartung oder Wunschformulierung zunichte machen. Und Energiepotenziale des Einzelnen aber auch die energetische und motivatorische Kraft im Team mit nur einem Satz deaktivieren.

Dabei ist es wichtig, dass wir im Job Erwartungen definieren und Wünsche formulieren. Und zwar nach innen und nach außen. Denn Wünsche sind innere Treiber, die dann Energie freisetzen und zum Motor für alle werden, wenn sie klar benannt und laut ausgesprochen werden. Zunächst aber ist es wichtig, dass man sich überhaupt erst einmal mit den eigenen Wünschen und seinen Erwartungen an den Job oder an ein Projekt auseinandersetzt. Nicht jeder weiß, was er wirklich will, geschweige denn, was er sich wünscht. Ein Wunsch wird oft mit einem Ideal gleichgesetzt. Zumeist mit einem unerreichbaren Ziel oder wenig realistischen Zustand. »Ich kann es mir zwar wünschen, aber dass es eintritt, ist ja ohnehin unrealistisch.« Mit solchen inneren Glaubenssätzen werden persönliche Wünsche meist im Keim erstickt. Mit dem Motto »I have a dream« und mit der inneren Lösung. »Alles ist möglich« öffnen sich hingegen neue Räume, in die kraftvoll Energie fließen kann – kreative Energie des Einzelnen, aber auch kollektive Energie und Power von Teams.

Mit der inneren Haltung »I have a dream« können Wünsche mutig formuliert werden. Und das sollten sie auch, um die Möglichkeiten, die man sieht, plastisch werden zu lassen, um sie greifbarer und begreifbarer zu machen. Nicht nur für sich selbst. Mit einem klar definierten und ausgesprochenen Wunsch wissen auch die anderen in der Unit oder im Projekt-Team, was einem wichtig ist und was man von dem Projekt und der Zusammenarbeit mit anderen erwartet. Eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegen die Abwehr der eigenen Wünsche und gegen Kritiker, die vieles in Frage stellen, musst man allerdings entwickeln. Wichtig dabei sind die Auseinandersetzung und der Dialog, denn durch den Austausch mit anderen, die ihre Wünsche ebenfalls vortragen, entsteht in der Tat eine Form von Wunschkonzert. Und auch wenn nicht jeder Wunsch und nicht jede Erwartung erfüllt wird, kann es durchaus erfüllend sein, sich im Team mit seinen Wünschen innerlich frei und offen bewegen zu können. Auf Basis einer solchen Wunsch-Kultur kann mehr möglich werden als man sich erträumt hätte. So entstehen die schönsten Überraschungen. Wenn nämlich scheinbar unrealistische Wünsche, wie ein absolut unmöglich geredeter Pitch, plötzlich doch in Erfüllung gehen. Und sich alle wundern.

Wir, Jo und der Wolf, setzen spannende Methoden und Tools ein, um die Glückbilanz in Unternehmen zu optimieren. Und inneres Wachstum möglich zu machen.

JounderWolf